Für unsere Werkstatt ein Überseecontainer

Die Scheune ist feucht und Metallbearbeitungsmaschinen wie Bohrmaschine, Dreh- und Fräsmaschine reagieren da mit Korrosion an den falschen Stellen. 

Idee ist ein Überseecontainer. Die sind dicht und stabil. In diesem kurzen Film zeigen wir, wie der abgeladen wird und wir den Container mit Mühe durch die Scheune ziehen. Der kleine Solis-Schlepper mit 26PS muss sich da anstrengend. Wir nutzen die Forstwinde mit 3,5Tonnen Zugkraft. Auf der anderen Seite der Scheune muss der Container in eine Garage für landwirtschaftliche Geräte. Wir versuchen den mit einer Umlenk-Rolle zu ziehen, doch vor der Garage liegt Schotter... wie auch immer wir da rüber kommen werden wir im nächsten Film zeigen.

 

 

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Historisches: Götzenmühle

Götzenmühle (Heimatbuch Lorch Seite 106-107)

Die 1562 als Pfründgut der ersten klösterlichen Pfarrpfründe in Lorch erstmals erwähnte Götzenmühle bestand nach Ausweis des Klosterlagerbuchs von 1571 aus einem Mühlgebäude, das neben der Mahlmühle mit einem Gang auch die Wohnung des Müllers beherbergte, und aus einer davon abgesonderten Sägemühle Bis 1625/28 war die Mahlmühle um zwei weitere Mahlgänge vergrößert worden. 

Beide Mühlen verbrannten im Dreißigjährigen Krieg. 1654 verlieh Herzog Eberhard von Württemberg das heimgefallene Mühlenanwesen unter der Bedingung, daß der neue Besitzer wieder eine Sägemühle erbaue. Dies geschah wohl noch im selben Jahr, spätestens aber vor 1659, als die halbe Sägemühle verkauft wurde.

Die hier gezeigten Bilder sind chronologisch sortiert und in den Jahren 1890, 1914, 1929, 1922 gezeichnet/aufgenommen.

Quelle Text: Kloster Lorch / Heimatbuch Lorch

Quelle Bilder: Stadtarchiv Lorch
 

Fortsetzung

Diese war noch im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts nur durch ein Bretterdach vor der Witterung geschützt . Auf dem alten, brachliegenden Platz der Mahlmühle wurde erst zwischen 1706 und 1712 wieder eine Mühle mit einem Gerbgang und einem Mahlgang erbaut

Das Lorcher Gebäudebuch von 1825 beschreibt das Gebäude unter der Ziffer Götzenmühle Nr. 1 als Wohnhaus des Müllers, in dem seinerzeit das Mühlwerk mit einem Gerbgang und zwei Mahlgängen untergebracht war, und davon abgesondert die Sägemühle unter der Ziffer Götzenmühle 1B. Der Betrieb auf der Mühle wurde 1936 eingestellt, 1945 zerbrach das Mühlrad. Das Mühlengebäude Nr. 1 fiel 1965 dem Abbruch zum Opfer. Auf den Bildern um 1964 sieht man auch schon, dass die Mühle zunehmend verfällt.

Die hier gezeigten Bilder sind chronologisch sortiert und in den Jahren 1930, 1964, ca. 1950, 1964 gezeichnet/aufgenommen.

Quelle Text: Kloster Lorch / Heimatbuch Lorch  / Privat: H. Vandervelde

Quelle Bilder: Stadtarchiv Lorch
 

ca. 1950

Konrad Bühler, der Vater von Herrmann Bühler

ca. 1957, Einfamilienhaus neben der Götzenmühle

ca. 1970, an das Haus von 1957 wurde ein Anbau Richtung Westen realisiert

Quelle dieser letzten 3 Bilder: PRIVAT

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